Donderdag 30 Oktober 2025
VVV-Venlo empfängt am Freitagabend (20.00 Uhr) zuhause Vitesse Arnheim. Cheftrainer Peter Uneken blickt voraus auf das Duell mit den Arnheimern in der Keuken Kampioen Divisie.
Im Seacon Stadion – De Koel – schließt VVV den intensiven Oktober ab, nachdem es am Dienstag an gleicher Stelle vom SC Heerenveen im Eurojackpot KNVB-Pokal ausgeschaltet wurde. Ein schwieriges Spiel gegen einen starken Gegner, in dem Uneken jedoch auch Positives sah. „Ich finde, dass wir einige gute Umschaltmomente hatten, ausgehend von gutem Verteidigen. Man muss sich dann aber auch belohnen und dafür sorgen, dass man aus diesen Umschaltsituationen auch zum Torerfolg kommt.“ Das gelang gegen Heerenveen nicht, aber Uneken erwartet auch am Freitag Chancen für sein Team im Umschaltspiel. „Da sind sie etwas verwundbar, und das müssen wir ausnutzen. Gleichzeitig erwarte ich, dass wir mehr Ballbesitz haben und mehr zum Fußballspielen kommen als gegen Heerenveen. Vitesse ist eine Mannschaft, die in der Regel Räume zum Fußballspielen lässt.“
Obwohl Uneken also Chancen sieht, weiß der Coach, dass Vitesse ein schwer zu schlagender Gegner ist. „Sie haben eine etwas andere Spielweise als die meisten Gegner. Das macht es vielleicht etwas schwieriger für uns, aber auch interessant. Es ist eine sehr solide Mannschaft, die oft in der Schlussphase noch ein Tor erzielen kann. Außerdem haben sie mit Alexander Büttner natürlich einen starken linken Verteidiger mit hervorragender Flanke, die sie häufig nutzen.“ Mit Blick auf sein eigenes Team sieht Uneken, dass der Kader immer fitter wird. Driess Saddiki feierte gegen Heerenveen bereits sein Comeback, während auch Tijn Joosten wieder auf der Bank saß. „Der Kader wird in etwa derselbe sein wie gegen Heerenveen. Vielleicht kann auch Thomas Reinders dazustoßen, das müssen wir noch abwarten. Philip Heise, Mohammed Odriss und Naïm Matoug stehen alle wieder auf dem Trainingsplatz, was ebenfalls positiv ist“, so Uneken, der am Freitag allerdings auf Trevor Doornbusch, Jorn Triep und Bjorn van Zijl, sowie die Langzeitverletzten Dylan Timber und Yousri El Anbri verzichten muss.
In den vergangenen Wochen ließ Uneken – auch wegen des vollen Spielplans – viele verschiedene Spieler Einsatzzeit bekommen. Und das nicht ohne Grund, denn er ist zufrieden mit der Konkurrenzsituation innerhalb seines Kaders. „Gerade wenn die letzten Verletzten zurückkehren, haben wir viel Konkurrenz. Es ist schön, dass wir mehrere gute Optionen auf verschiedenen Positionen haben. Es kann also gut sein, dass am Freitag gegen Vitesse ein paar andere Jungs auf dem Platz stehen.“
