
Peter Uneken ist der neue Cheftrainer von VVV-Venlo. Der 53-jährige Drenther hat einen Vertrag bis zum Ende der Saison unterschrieben und beginnt am 1. Oktober im Seacon Stadion – De Koel –.
Nach mehr als 400 Spielen im Profifußball startete Uneken 2009 seine Trainerkarriere in der Jugendakademie des FC Den Bosch, dem Verein, für den er in seiner aktiven Laufbahn auch die meisten Spiele absolvierte. Über die Nachwuchsabteilungen von Den Bosch, N.E.C. Nijmegen und PSV Eindhoven kam Uneken schließlich zum KNVB als Assistenztrainer der niederländischen U17-Nationalmannschaft. Bei der PSV arbeitete er sich anschließend hoch bis zur zum Jong Team und war dort zwei Jahre lang Assistenztrainer sowie zwei Jahre Cheftrainer von Jong PSV in der Keuken Kampioen Divisie.
In den vergangenen Spielzeiten war Uneken als Assistenztrainer von Joseph Oosting bei RKC Waalwijk und später bei FC Twente Enschede aktiv. Anfang dieses Monats verließ er Twente und wechselt nun nach Venlo. Bei VVV wird Uneken als Cheftrainer in den bestehenden Trainerstab integriert, der ansonsten unverändert bleibt.
VVV-Sportdirektor Teun Jacobs freut sich über die Verpflichtung von Uneken, der ab Mittwoch seine Arbeit aufnimmt: „Nach einem sorgfältigen Prozess, in dem wir mit mehreren Kandidaten gesprochen haben, fiel unsere Präferenz auf Peter. Wir sind froh, dass dieses gute Gefühl auf Gegenseitigkeit beruht. Peter hat in seiner Karriere bereits viel Erfahrung gesammelt, darunter auch mehrere Jahre als Cheftrainer. Wir sind überzeugt, dass Peter mit seinen Qualitäten und seiner Persönlichkeit gut zum Verein und zum bestehenden Trainerstab passt, mit dem wir sehr zufrieden sind.“
Uneken selbst freut sich auf den Start in Venlo: „Ich sehe dies als eine großartige Herausforderung. VVV ist ein schöner Club mit einem authentischen Stadion und einer tollen Atmosphäre. Ein Teil davon zu sein, bedeutet mir viel. Die Gespräche mit der Vereinsführung haben mich sehr begeistert und ich freue mich unglaublich darauf, loszulegen. Angesichts des Spielplans werde ich die ersten Tage vor allem beobachten, aber zum Glück haben wir nach dieser Woche eine Länderspielpause. Dann kann ich alle richtig kennenlernen und gemeinsam mit dem Trainerstab daran arbeiten, eine erfolgreiche Saison zu gestalten.“