
VVV-Venlo eröffnet als folgenden Schritt seines Wiederaufbaus Gespräche mit potentiellen Investoren, um schnellstmöglich wieder in die Spitzengruppe der Keuken Kampioen Divisie vorstoßen zu können.
Anfang diesen Jahres wurde mithilfe einer WHOA-Prozedur die finanzielle Schieflage des Vereins aufgrund des Abstiegs inmitten der herausfordernden Corona-Phase wieder hergestellt. Dies gelang auch Dank der Bürgschaft von Venlos Anteilseignern, die den Verein bereits seit Jahren zur Seite stehen. Diese Gruppe von Anteilseignern gibt VVV-Venlo nun die Möglichkeit Gespräche mit neuen Investoren zu starten. „Wir sind froh, dass wir VVV in den schwierigen Jahren zuletzt am Leben halten konnten. Allerdings sind wir der Meinung, dass Venlo in die Top-20 des niederländischen Fußballs gehört und damit um die Spitzenplätze der Keuken Kampioen Divisie mitspielen sollte. Nach einstimmigen Überlegungen mit dem Vorstand und der Geschäftsführung des VVV-Venlo machen wir als Anteilseigner gerne den Weg frei für einen oder mehrere neue Investoren, mit deren Hilfe die sportlichen Ambitionen wahr gemacht werden können.“ so Frank Vaessen im Namen der aktuellen Anteilseigner des VVV-Venlo. Geschäftsführer Guus Pennings ergänzt: „Es ist klasse, dass zwischen Anteilseignern, Vorstand und Geschäftsführung Einigkeit herrscht über diesen neuen Kurs. In den letzten Monaten haben wir an einer gründlichen Ist-Analyse des Vereins gearbeitet. Daraus resultiert, dass es unter den aktuellen Gegebenheiten nicht möglich ist, Venlo dahin zu bringen, wo wir sein wollen. Investitionen in die Mannschaft, die Infrastruktur und die Nachwuchsakademie sind unerlässlich, um sportlich erfolgreicher zu werden und Werte auf dem Platz zu kreieren. Nur so können wir strukturell höhere Transfererlöse erwirtschaften und unseren Etat ansteigen lassen. Wenn wir nicht investieren wird unser Etat weiter sinken, mit allen sportlichen Folgen davon. Die Gespräche mit potenziellen Investoren werden wir dabei äußerst sorgfältig führen. Es gibt zahlreiche Beispiele aus der Vergangenheit von denen wir lernen können. Das Wichtigste ist, dass die DNA des Vereins erhalten bleibt. Dies werden wir mit Hilfe von Schutzmodellen garantieren. Wir werden gemeinsam mit externen Experten die Gespräche mit potentiellen Kandidaten führen. VVV-Venlo hat in der Fußballwelt einen guten Namen, dank unserer langen Historie, unseres nostalgischen Stadions und unseren treuen Fans. Dies macht uns für potenzielle Investoren sehr interessant. Gemeinsam mit einem oder mehreren Investoren wollen wir VVV-Venlo wieder dorthin bringen, wo wir hin gehören.“